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Gernet Printpack – Digitalisierung als Business-Garant

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Von der einfachen Papiertasche zum Sammlerobjekt

Mannheim, 22.02.2023; „Der Digitaldruck ist keine Ersatztechnologie für den klassischen Druck“, sagt Geschäftsführer Michael Bromberger von der Gernet Printpack GmbH, Mannheim. Er verändert Art und Zweck der Produktanwendung hin zu individuellen und personalisierten Angeboten – und trifft damit den Nerv der Kunden. Mit der vor kurzem auf der PSI-Messe 2023 in Düsseldorf vorgestellten Case Study für den Comicladen Ultra Comix zeigt die Digitaldruck-Schmiede wie aus einem „Transportmittel“ ein spannendes Sammlerobjekt wird.

Ob individuell bedruckte Tragetaschen ab einem Stück oder flexible (Klein-)Mengen auf Abruf „Print-on-Demand“, die etablierte Spezialdruckerei arbeitet verstärkt an neuartigen Projekten und Produkten, die durch die digitale Transformation erst möglich werden. Das fängt bereits beim Bestellprozess im Webshop an, in dem alle Schnittstellen zusammen-laufen. Mit Hilfe verlässlicher, smarter Produktionsabläufe und intelligenter Workflows können täglich wesentlich mehr Aufträge als bislang abgewickelt und Laufzeiten reduziert werden. Kürzere Lieferzeiten bis hin zum Expresszustellungen innerhalb von 48 Stunden sind das Ergebnis der digitalen Transformation.

Neben dem Zeitfaktor werden auch die Themen Flexibilität und Nachhaltigkeit immer bedeutender – sowohl auf Nachfrage- wie auch auf Angebotsseite. Weniger ist dabei mehr. So ermöglicht es die Digitaldruck-Technologie kleinere Auflagen herzustellen und/oder häufiger die Motive zu wechseln. Bedarfsgerechte Durchschnittsmengen wiederum verursachen geringere Kosten und beugen der Entsorgung von zuviel produzierten, und irgendwann nicht mehr aktuellen, Druckerzeugnissen vor. Am Beispiel der Ultra Comix Papiertasche zeigt sich der Mehrwert für den Kunden: der Bestell-Rhythmus von über 3.000 Stück pro Jahr wird auf 250 Stücke alle zwei Wochen mit jeweils neuem – anlass- und/oder jahreszeitbezogenen – Layout geändert. Das limitierte Transportmittel wird zum begehrten Sammlerobjekt und generiert für den Comicladen im besten Falle zusätzliche Wertschöpfung. Eine positive Wahrnehmung durch Mehrfachnutzen und nachhaltige Materialien sind gewiss, die Designs und Konzepte auf weitere Werbemittel übertragbar.